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Der Traum vom eigenen Laden

Kyra als Leiterin des Pop-Up-Lädchen im Interview

Ein Lädchen zu eröffnen bedeutet auch immer, es gibt viel zu planen, organisieren und umzusetzen. Kyra ist unsere neue Mitarbeiterin im naschlabor und wird sich voll und ganz auf das neue Pop-Up-Lädchen in Groß-Umstadt konzentrieren. Wie es dazu kam und was noch alles ansteht, kannst Du im Interview nachlesen:

Wie kam es dazu, dass du die Leitung für das Pop-up Lädchen in Groß-Umstadt übernommen hast?
"Wie gefühlte etwa jede zweite Frau, gehöre auch ich zu denjenigen, die schon lange davon träumen irgendwann mal ihren eigenen Laden zu besitzen. Aus Bequemlichkeitsgründen oder einfach fehlendem Mut bleibt das ganze leider häufig ein Traum...
Letztes Jahr im Sommer hatte Can mal erwähnt, dass das naschlabor überlegt eventuell wieder ein naschcafé oder Ähnliches zu eröffnen. Prompt habe ich daraufhin gesagt, dass er dann bitte an mich denken soll. Tja... dann Anfang des Jahres kam er und hat mich gefragt, ob ich mir denn nicht vorstellen könnte die Leitung für ein naschlabor-Lädchen in Groß-Umstadt zu übernehmen. Nach einer minimalen Bedenkzeit war für mich klar: Ja, ich bin dabei."

Welche Arbeiten sind noch zu erledigen, bis das Pop-up-Lädchen am 24. Mai eröffnen kann?
"Puh...die letzte Woche haben wir zum Glück Einiges geschafft, was die Renovierungsarbeiten angeht. Jetzt stehen „nur noch“ kleinere Handwerksarbeiten an und dann kann das Lädchen hoffentlich eingerichtet und mit Ware gefüllt werden.
Die Antwort fällt jetzt sehr kurz aus - ich befürchte je näher es an die Eröffnung geht, desto länger wäre meine Antwort!"

Das naschlabor hat mit dem naschcafé in der Vergangenheit bereits gute Erfahrungen in der Gastronomie gemacht. Welchen Stellenwert hat das Pop-up Lädchen in der naschlabor-Geschichte?
"Das Pop-Up-Lädchen soll vor allem die Marke naschlabor in der Region bekannt machen. Das naschcafé in Babenhausen hat das seinerzeit schon geschafft, aber der Markplatz in Groß-Umstadt ist doch nochmal was Anderes als die Babenhäuser Fußgängerzone.
Wir möchten die Marke naschlabor wieder ein wenig greifbarer machen. Die Leute sollen die Vielfältigkeit nicht nur im Internet oder auf Messen erleben können und ihre Fruchtgummi-Geschenke nicht nur von Aufstellern im Einzelhandel erwerben können, sondern wir möchten mit dem Lädchen eine zentrale Anlaufstelle für Jedermann schaffen. Auch für individuelle Fragen und Wünsche."

In den Räumlichkeiten des ehemaligen Haag werden bald wieder viele Leckereien über die Theke gehen. Welche Resonanz hast du bisher von den Umstädtern bekommen?
"Die Umstädter sind sehr aufgeschlossen und freundlich. Das gibt ein gutes Gefühl. Gerade während der Renovierungsarbeiten ist mir aufgefallen, dass die Leute sehr neugierig vor den Plakaten im Schaufenster stehen und den ein oder anderen Blick in den Laden werfen. Bei einzelnen Gesprächen konnte ich deutlich heraushören, dass sich die Umstädter freuen, dass der Haag gewissermaßen „wiederbelebt“ wird. Häufig kam die Anmerkung, dass sich die Kinder, die regelmäßig ihre Naschtüten beim Haag gekauft haben, freuen werden. Ganz ehrlich...ich glaube aber, dass sich auch gerade die großen Kinder, die dort ihre Naschtüten vor zehn oder zwanzig Jahren gekauft haben, auf das Lädchen freuen."

Winzerfest, Bauernmarkt oder Weihnachtsmarkt – wie wird sich das Pop-up-Lädchen hier präsentieren?
"Was die Veranstaltungen in Groß Umstadt angeht, sind wir mit der Planung noch nicht ganz durch, aber wir werden definitiv präsent sein und unsere Produkte dem Publikum entsprechend anbieten. Viel mehr kann ich dazu gerade noch nicht wirklich sagen."

Auf was freust du dich am Meisten im Pop-up-Lädchen?
"Oh das ist eine schwere Frage...Im Moment freue ich mich auf das ganze Projekt „naschlabor Pop-Up-Lädchen Haag“. Die Planung und die Renovierung haben bisher schon Spaß gemacht, besonders wenn man dann noch von den Passanten nette Worte hört. Ich freue mich riesig darauf, wenn das Lädchen fertig eingerichtet ist und der Betrieb losgeht. Und natürlich auf die strahlenden Kinderaugen, wenn es endlich wieder Naschtüten beim Haag gibt."